In Schönheit blühen Tage oder Nächte,
mit Kelchen, ganz aus buntem Gold.
Sogar der Schnee in seiner Wächte,
hat sich zum Schmuckstück eingerollt.
In Traum und Zeit ist die Betrachtung
geheftet an ein wundervolles Treiben,
als sei die Seele froh, in der Umnachtung,
doch hier, in ihrem Glück zu bleiben.
In ihrer Trance ist sie total verloren,
sie weiß von sich und weiß es eben nicht.
Aus purer Neugier ist sie eingeboren –
ganz flimmernd, für die helle Nebelschicht.
In dem Dunst, der schleiernd sie verbindet,
mit dem Gescheh’n aus jenem Glanz,
der unter diesem Licht sich findet.
Das Resultat ist oberste Instanz!
In dieser Lust, sich selber zu entdecken,
entsteht der Wunsch nach voller Harmonie.
Sie soll in allem Schönen stecken:
Zufriedenheit im Wann und Wo und Wie.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]