Gefroren liegt der kleine Teich,
im Tal dort bei den Wiesen,
wo sonst das Leben ist, so reich,
sieht man nur Eiskristalle sprießen.
Die Enten und der Kormoran,
sie sind nicht mehr zu sehen,
kein Vogel stimmt den Balzruf an,
nur eisig kalte Winde wehen.
Das Ufer ist bizarr und grau,
die Farben sind gewichen,
kein Federkleid stellt sich zur Schau,
kein Fuchs kommt angeschlichen.
Ein Wanderer im warmen Kleid,
lässt seine Blicke schweifen,
genießt die ruhige stille Zeit,
in der die Träume reifen.
Bald wird das Leben auferstehen,
aus seinem tiefen Schlafe,
es wird die Welt sich wieder drehen,
zum Klang der Frühlingsharfe!
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]