Komm, du musst deinen Wechsel-Kurs nicht führen,
so bleib doch warm und freundlich in der Welt.
Der Winter ist in seinem Börsengang zu spüren,
rätselhaft zwiespältig ist jetzt das Sternenzelt.
Das Jahresende naht und wir sind am Verlassen:
die langen Sonnenstunden und die heißen Strände,
die lauten, die belebten, ja, die frechen Gassen,
die manchmal aufgetret’nen Sonnenbrände.
Die Zärtlichkeit im Freien, die müssen wir versäumen,
das leise Rauschen sacht bewegter Blätter,
liegt nun in ihrem Fallen von den hohen Bäumen
und nirgends steht, im hellen Glanz, der Retter.
Ein Zeitgefüge für die Lust noch günstig abzuändern,
das geistert uns durch uns’re platten Fantasien.
Den Rest vor uns, bestimmen dickere Gewänder
und dicke Wolken, die schwer an uns vorüberzieh’n.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]