Nun Schnee und Eis die Straßen glätten,
es wird Winter mit großen Schritten.
Und langsam grübeln wieder Menschen,
was soll ich Weihnachten nur schenken.
Und blicken wir auf´s Jahr zurück,
der eine hatte Pech, der andere Glück.
So haben wir es doch geschafft
und manchmal uns auch aufgerafft.
Und wollen manches nicht mehr missen,
war´s ein und andre auch besch…
Des einen Freud, des andren Leid,
so hatte ein jeder seine Zeit.
Nun, trauern wir nicht hinterher,
im nächsten Jahr schaffen wir mehr.
Mög´ jeder seinen Weg auch gehen
und nicht ständig nach hinten sehn.
Was vor uns liegt ist auch sehr wichtig,
genau hinsehn dann wird´s auch richtig.
Was wird, wir werden es erleben,
uns uns´rem Schicksal still ergeben.
Wenn Schnee und Eis die Straßen glätten,
dann woll´n wir uns nach innen retten.
Wir sollten auch an´s Herze zu denken,
und nicht nur große Sachen schenken.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]