Wenn tote Seelen reden über längst vergangene Zeit
Sie unsre Ohren quälen und uns fragen, was uns bleibt
Dann hören wir nicht hin. Drehen uns weg, wenden uns ab
Um nicht daran zu denken, was es früher einmal gab
Früher war es besser, alles schöner, alles gut
Reden wir uns ein, verdrängen so die heiße Glut
Die in den Köpfen brannte, in den Herzen lichterloh
Zu zeigen keine Trauer, keine Schmerzen - immer froh
Doch tief in diesen Augen, kann man sehen was man denkt
Kann spüren wie die Macht das Handeln eines andren Menschen lenkt
Dass dieser tiefe Schrei aus diesem längst vergang‘nem Jahr
Das grenzenlose Grauen ganz bestimmt nicht besser war
Und die Sirenen warnen, schicken Schreie durch das Land
Sind klar wie Wasser, dicht wie Nebel, deutlich sichtbar, unerkannt
Denn schwarze Tücher vor den Augen trüben unsren Blick
Was wir partout nicht sehen wollen, sehen wir auch nicht
Die Zeichen werden stärker, wann nur wachen wir denn auf
Statt aufzustehen, loszugehen, warten wir darauf
Dass Vergangenheit uns einholt und uns ganz und gar verschlingt
Die Erkenntnis nicht mehr hadert und uns in die Knie zwingt
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]