In der Stille der Nacht verweilt mein Geist,
Die Dunkelheit umhüllt, mein Inneres kreist.
Ein Schatten verschlingt, was einst war Licht,
Zerfrisst Körper und Seele im trüben Verzicht.
Die Finsternis webt ein undurchdringliches Netz,
Ein Echo der Leere, ein schweigendes Gesetz.
Doch in dieser Nacht, tief und weit,
Birgt die Dunkelheit auch eine Möglichkeit.
Sie formt die Träume, im Verborgenen sacht,
Gefühle erwachen, in der schwarzen Nacht.
Aus der Tiefe erhebt sich ein zartes Licht,
Ein Hoffnungsschimmer, ein Gedicht.
So durchwandere ich das Reich der Nacht,
Im Zwielicht der Dunkelheit erwacht.
Ein Tanz zwischen Schatten und Glanz,
Meine Seele findet in der Finsternis Glanz.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]