In meinem Blog auf Twitter,
draussen tobt ja das Gewitter,
schreiben meine Finger
auf den Nachrichtenüberbringer,
wie ich heute gedenke, meinen Tag noch zu verbringen.
Und da twittern nicht die einzige Weise,
(wie ich gleich beweise)
ist,
wie man keinen seiner Freundeskreise,
(beim Mitteilen von seiner Scheisse)
vergisst,
Besitzt ich, Google+ dass eine Muss,
und wie eine knappe Milliarde anderer Loser,
einen weiteren Account als Facebook User.
Also Poste ich hier und da, lege dir mein Anliegen nah,
Hier kann ich Lesen, Liken, Photoklicken,
meine Freundin (ganz unkompliziert) in die Wüste schicken.
(oder Geschäfte machen, wie der, der begann auf Facebook, seine Drogen zu verticken.)
Hier bin ich glücklich und zufrieden,
denn Hier kann ich, mit all meinen Lieben
so nah und so verbunden sein.
So ganz allein.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]