Die Dunkelheit ist vor meinem Fenster
Blaues Licht, ein blasser Schein
Der Mond er scheint mir ins Gesicht
Und überlässt mich sanften träumen
Ferne Ziele meiner Seele tauchen auf,
Sehnsucht flackert in der Tiefe
Stille schreie nach dem Neuen
Nach dem Unbekannten Sein
Doch mein Kopf er will´s nicht wissen
Reißt mich aus dem sanften Schlummer
Meine Ratio schlägt die Träume Nieder
und ich sitze einfach nur noch da
Die Kerzen flackern hell und rein
Und wieder umhüllt mich sanft der Traum
Meine Seele will nun sprechen
Und lässt die Welt verstummen
Sie Redet von Liebe von Hoffnung,
Doch die Gefühle sind mir fremd
All zu lange war sie fort und unentdeckt
Zu groß die Angst vor dem was ist
Doch meine Seele spricht so laut
Das ich nicht überhören kann ihr schreien
Mein Herz zerreißt mich im Inneren
All diese Gefühle, so fremd und fern
Augen aufgerissen, die Pupille klein und Schwarz
Nichts bleibt so wie es mal war
Denn mein Kopf, er hat nix mehr zu sagen
Mein Herz regiert den Leib
Tief im Innerer, der Wunsch in mir
All das euch zu erklären
Was meine Seele mir gesagt hat
Ohne Liebe gibt’s kein Leben
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]