Ihr helft mir dennoch, liebe Geister
in meinem tieferfahrnen Weh
worin ich wahrlich immer dreister
der Höllenhunde Kläffen seh

Und hebt mich, hebend im Verschenken
in eure vielgepriesne Ruh
in der ich, ohne Harm zu denken
mit Gott mich fühl auf du und du

So sind denn meines Schicksals Schläge
wie wunderlich es tönen mag
ein seelenprobendes Gewäge
bedeutender von Tag zu Tag

Und halt' ich stand in zähem Ringen
im Kampf um alles oder nichts
wird mir das Ende Frieden bringen
in Sphären unermessnen Lichts


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Ihr helft mir dennoch liebe Geister"

Re: Ihr helft mir dennoch liebe Geister

Autor: Molly Landré   Datum: 29.07.2014 1:44 Uhr

Kommentar: Gefällt mir sehr gut!

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