In der Heimat war ich nie allein
Brauchte niemals einsam zu sein
Dort gab es Menschen die mich kannten
Und die sich meine Freunde nannten.
Auch steht da noch mein Elternhaus
Wo ich einst ging ein und aus
Hab dort gespielt, geweint gelacht
Ein froher Ort der auch traurig macht.
Die Eltern lebten dort viele Jahre
Die einander so viel Liebe geschenkt
Schwere Stunden haben sie gemeistert
Und steht's alles zum guten gelenkt.
So viel schönes durfte ich erleben
Es machte mich zu dem was ich bin
Ganz viel Liebe wurde mir gegeben
Das Leben hatte einen Sinn.
Ich hab dich dann verlassen
Fragte nur was kostet die Welt?
Zu oft vermisse ich deine Gassen
Wenn mich das Heimweh überfällt.
Es sind die Felder die ich vermisse
Der Duft vom Korn wenn es gemäht
Die vielen schönen Jugenderlebnisse
Alles ist Heimat, hast nur gutes gesät.
Der Burgpark und seine alten Bäume
Die Schule wo so vieles wurde gelehrt
Hab dank liebe Heimat
Du hast mich so reich beschert.
Was träum ich doch so vor mich hin
Ist es Heimweh was da kommt in meinem Sinn?
Dieser Traum gehört nur mir allein
Alles ist Heimat, du bleibst für immer mein.
Kommentar:Da spürt man förmlich den Verlust, den die aufgegebene Heimat in dir hinterläßt. Ich hoffe, dass du dich im anderen Land einmal ähnlich wohlfühlen wirst, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Heimat nur einmal da ist. Liebe Grüße Hans
Kommentar:So muss sich Heimatliebe anfühlen. Es ist wunderschön geschrieben und dazu herzzerreißend. Mehr brauche ich nicht zusagen. LG Anita (eine heimatverbundene).
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