Von Deinem süßen Leibe
will ich kosten,
mit meinen Lippen
zart die Deinen schmecken.
An Deinen lieblich` Ohren
möchte´ ich lustvoll knabbern,
Dein duftend´ Haar erschnuppern
und tief in Deine Augen blicken,
ergründen, was verborgen ruht.
Holde Wangen will ich kosen,
lass ruh'n Dein Antlitz
in meiner warmen Hand,
versenk Dein` Blick in meine Lichter
und sei erregt erwartungsvoll,
wenn Knopf um Knopf
Dir öffne ich das Oberkleid,
welch’s leicht wie eine Feder sinkt
zu Deinen Füßen hin.
Nun Brüste frei und ungebunden
liebevoll und zart ich taste,
die Knospen rosarot sich stellen
verführerisch die Lust zu künden.
Mit Lippen wärmend
kose ich die eine erst,
dann ihre Schwester.
Nervös die Hand hinunter gleitet,
weich den wölben Bauch hinab;
die Nabelgrube flüchtig streichelnd
auf dem Weg zum Schoße hin.
Zögerlich die Finger schleichen
zum Rock hinein, zur Scham hinab,
um fordernd bald, bald kosend zart
die Lippen zu umschmeicheln ...
Mund und Mund sich findet nun,
und sehnsuchtsvoll
die Lider sind geschlossen,
sinnlich flitternd vor Erinnerung.
Arm um Leib und Leib am Leibe
verschlungen eng
schlägt Zauber uns in seinen Bann,
zieht fort und fort uns´ beider Leiber;
sie finden sich in einem Klang.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]