unerfüllt
das schlimmste von allen
man ist wie man ist
lebendig gefallen
nach aussen hin frei
ist hoffnung vergangen
scheint ziel noch so nah
verzerrt vor verlangen
ein ende mit freude
wird es hier kaum geben
ist dies laut verstand noch
das echte leben
ist hart und nicht fair
mitunter auch grausam
ein fischlein im meer
verlassen und einsam
man schwimmt nebenher
in gesichtsloser masse
das wasser drückt schwer
erinnerung verblasse
Kommentar:Hauptsache sich dabei nicht ganz verschießen, damit die Liebe einen irgendwan auf einem anderen Wege und aus ener anderen Richtung vielleicht finden und aufrichten kann!
Den schmerzhaften Zustand der unerfüllten Liebe hast du sehr eindringlich beschrieben, lieber Honigtraum.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]