Der Stern, der einst mich traf im Herzen,
aus dem ein Engel gebar,
verbrennt mich unter Schmerzen,
es ist eine Supernova.
Es explodiert in mir, ganz grauenvoll,
es zerreißt mich von innen her,
das ist alles so brutal und geheimnisvoll.
Dunkel und leer, der Körper so schwer.
Aus der Nova wird nun nach langer Zeit, ein weißer Zwerg,
es wird ein langer schwerer Weg unter vielen Qualen,
die Unwegsamkeiten, die da kommen, so groß wie ein Berg,
werden schwinden und am Himmel wird er erstrahlen.
Ich weiß nicht, ob ich das Licht jemals sehen werde,
denn ich bin von innen her verbrannt,
weiter wandeln auf der schönen Mutter Erde,
bis das Leben mich endgültig von ihr verbannt.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]