nicht alles, was sich im Leben unschön anfühlt ist bewusstes Schädigen.
Das Leben ist ein Räderwerk.
Ein jedes Leben hat seine Geschichte, und ein jedes Leben hat sich dieser Geschichte in eigener Sprache und Sprachfindung zu stellen.
So kommt es dazu, dass wir in Zeiten neuer babylonischer Sprachvielfalt leben.
Durch das bewusste sinnlauschende Durchdringen von Sein und Mitseienden lässt sich das Verbindende zwischen jener Sprachvielfalt erspüren.
Aber manchmal fehlt es an Geduld, welche immer eine Voraussetzung ist, und es fehlt an einer Sprache, welche sich ihres eigenen Klanges bewusst ist.
Menschen reden sehr schnell und täglich aneinander vorbei.
Dies ist nicht das Problem.
Das eigentliche Problem ist, dass man es dabei belassen möchte, statt Offenheit
zu wagen.
Offenheit ist immer ein Wagnis.
Wird sie nicht erwiedert, hat man sich Wunden eingeholt.
Aber sie sind von nicht bleibender Art, denn letztlich ist keine Wunde größer, als jene, von einem Menschen, der dies Wagnis nicht an sich heran treten lassen kann, sondern nur darüber nachsinnt.
Es ist von großer Mühe eigene Farben bei sich entdecken und zulassen zu können.
Darin übt sich jeder Mensch direkt oder indirekt jeden einzelnen Tag.
Man sollte einfach nicht aufhören zu üben.
Einen Herzlichen Gruß & Dank für das rege Kommunizieren Liebe Schwester ;)
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]