Einst verzehrend nach der Liebsten
auf meinen Weg so unbestimmt
Vergessen nie die Zeiten
Wo mein Herz aus Liebe brennt
Die Tage Monat Jahr vergingen
wo an der Liebsten ich gedacht
doch zwischen uns da lagen Welten
vergessen nie der Liebe Macht
Im Traum so nah
an meiner Seite
Ein Hauch des Windes bist so nah
schweigend hör ich leise rufen
du mein Liebster bist so nah
Komm zu mir an meiner Seite
nehme Qualen doch von mir
Lass mich deinen Atem spüren
Komm ins Licht sei nah bei mir
Doch leb allein ich hier auf Welten
Du bist so nah und doch so fern
So vergehen quälend Jahre
Bis der Tag gekommen sei
Als dort stand an meiner Seite
Ein Engel sanft und geh mit ihr
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]