Ich sitze in deiner Küche mit einem Messer in der Hand
Träume von dir in einer bessren Welt.
Über den Wolken in das Sonnenlicht
Getrennt von allen Schmerzen und dem Leid
Die Erlösung kommt – sie braucht nur ihre Zeit.
Das Messer mein Pinsel auf deiner Leinwand
Die Axt spielt ein einsames Lied.
Die Schippe steckt in lockerer Erde am Waldesrand.
Zwei Lichter in der Nacht.. und dann diese Melodie..
Deine Worte verhallen, dein Blick erstarrt
Jeder Mensch ein besonders Ding
Tausendfach kopiert, einzigartig.
Triffst du einen triffst du alle, aber ganz besonders.
Ein metalischer Geruch verbreitet sich
Rote Perlen auf deiner weißen Haut
Ein gleichgültiges Gesicht, das mich da anschaut.
Blau graue Flecken bilden sich und der Körper ist starr.
Aus Provokation wurde Frustration
Nun liegst du im Abgrund deiner selbst
Ich genieße noch die Stille nach dem Sturm
Ich gehe nach Hause du hast verloren
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]