Glocken klingen wohl vertraut,
Menschen ziehts zur Kirche hin,
dort im Gebüsch, wo keiner schaut,
sitzt ein kleiner Hase drin.
Er wartet bis die Ruh einkehrt,
und macht sich froh ans Werk,
versteckt im Garten ungestört,
einen großen Eierberg.
Bunte Farben leuchtend schön,
verschwinden unter Zweigen,
sind für das Auge kaum zu sehen,
ein frühlingshafter Reigen.
Der Priester spendet Ostersegen,
dann öffnen sich die Türen,
alles strebt dem Heim entgegen,
Unruhe ist zu spüren.
Jetzt geht die Eiersuche los,
und jeder will sie haben,
wo sind die bunten Dinger bloß,
so viele schöne Farben.
Zwischen Frühlingsblumen eingestreut,
sind sie so schwer zu sehen,
bald sieht man Groß und Klein erfreut,
zum Mittagstische gehen.
Das Osterfest in jedem Jahr,
schenkt Freude uns und Glück,
endlich ist nun der Frühling da,
die Hoffnung kehrt zurück.
Die Eier, die noch übrig sind,
wird Vater morgen finden,
der schenkt sie einem Nachbarskind,
Freundschaft zu verkünden.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]