Er hat eins gegeben,
Er hat eins genommen.
Es wollte fliehen,
konnte nicht entkommen.
Eine rote Träne im Sand gerinnt,
Die Sonne am Horizont versingt.
Von Norden weht ein leichter Wind.
In der Ferne ein Schrei erklingt.
Ein knacken die Raben geweckt,
Im Laub die Wurzel versteckt.
Voll Schmerz ging es nieder,
Ein Geräusch entfloh der Glieder.
Ein Wesen nach der größten Not,
Schaut mit entseelten Augen - es ist tot.
Überstanden nun dies üble Welt,
Das schlaffe Haupt blickt Richtung Himmelszelt.
Der Vater den Jungen weckt,
dieser fragt wo die Mama steckt.
Er hat eins gegeben,
Er hat eins genommen.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]