Weit weg von allen, weit weg von dir
Weit weg von Qualen, weit weg von hier
Weit weg nur meine Gedanken in mir
Nur die Stille und die Angst das ich mich verlier.
Weit weg von der Pflicht die nach mir schreit
Doch so nah bei meinem Ziel das sonst schien so weit.
Weit weg von dem Schleier der unendlichen Nacht
Um zu spüren das Feuer was schon längst war entfacht.
Weit Weg von Kummer und Schmerz
Denn es soll zur Ruhe kommen das zerbrochene Herz
Weit weg von dem Schatten der über mir lag
Um die Sonne zu finden die sich dahinter verbag
Nun lieg ich hier – schließe meine Augen
Denn ich weiß ich kann alles, ich muss nur daran glauben
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]