Hügellandschaft, grasbedeckt, fester Schritt,
Weg zu dir, nicht lang, nicht schnell genug.
Hast, Vorfreude, Atemlosigkeit, Verlangen,
Sehnsucht, süße Lieder begleiten den Weg.
Endlich du, in meinen Armen, Stürme toben,
heraus, zerren an den Leibern, pressen
Ertrinkende in jeden Abgrund, Wogen,
Gischt, Lust, Ekstase, biegen, bäumen,
ächzen, schreien, ganz Lust, entgrenzt.
Allumfassend, Augenblick Heimat, archaische
Treppe in kosende Gesten, Liebeswogen
aus der Tiefsee des Herzens. Der Vulkan
spuckt eine Insel aus, wir tanzen im Sand,
fallen erschöpft ineinander. Frieden. Deine
Haut, so nah vor meinen Augen, heller Flaum,
wir atmen, eins mit der Brandung, in der Sonne.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]