Das Sterben und das Gehen-lassen
verlangt uns Menschen noch einmal das Letzte ab.
Unsere Seele kann es nicht so ganz erfassen
und kann es nicht, noch bis ins stille Grab.
Jahreszeitentausch
groteske Bilder
zwischen Werden und Werden
Sand und Stein
Banngestein regengetränkt
aus Staubkörnern gedrehte Halme
staubgrau staubrot
spürbar endlos
drehen sich zum [ ... ]
Wenn ich vor Kummer fast ertrinke;
vor der Probleme Flut gar niedersinke;
erklimmst mutig Du die höchste Welle;
wenn ich Dich brauch`, bist Du zur Stelle!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.