Es ist der Mensch ein Phänomen,
sucht er doch nichts als Glück und Heil.
Doch scheint er das "Wie" nicht zu verstehen,
tut er doch alles für das Gegenteil.
und drei Gedanken weiter
stehst dann einfach du
nimmst mich wie ich bin
gibst meiner Seele Ruh
du lehnst an Straßenecken
wenn ich um die Häuser zieh
manche Schatten mich erschrecken und [ ... ]
Kommt, Freunde, lasst uns eine Sekte gründen!
Eine eigene, eingeschworene Gemeinschaft.
Wir bestimmen selbst, was Freuden sind, was Sünden
und leben nun mit ganzer Kraft!
Wenn sicher wäre, nach dem Leben –
ich könnte weit und hoch am Himmel fliegen,
oder tauchen wie ein großer Fisch,
so würde ich mich dem Tode hingeben,
schaute ihm gar dreist ins Gesicht [ ... ]
Das Lesen ist mir täglich ein Genuss.
Balladen, Essays, Texte und Gedichte.
Das geschriebene Wort im großen Fluss.
Auch mein Leben wird Geschichte.
Es reizt mich, die Idee. Kann es wohl [ ... ]
Hallo mein Freund, schön dich zu sehen,
lass uns mal was trinken gehen.
Ja, gern bin ich dazu bereit
doch heute hab ich keine Zeit.
Vielleicht demnächst mal, irgendwann.
Rufe [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]