Vom Steiß aus kommt mein Kreuz ins Ziehen!
Und ziehts mal da, dann ziehts bald dort.
Bis zum Hirn tun Würmer fliehen.
"Drum seids ja brav. Hört auf mein Wort!"
Der Mensch ist schon ein ausgesproch’ner Segen.
Die Welt hat ihn gemacht damit er liebt,
denn nur darin was Neues arg zu mögen,
liegt dieses Schicksal das sich gut ergibt.
Was kann man heute Bessres haben,
als einen, der bei Seite geht,
während die Massen vorwärts traben,
einen, der sich mit umdreht,
der einfach hilft, nicht klar zu [ ... ]
Einsam, weint Marie.
Dem Tode geweiht,
Gegen Hass und Unbill der Welt
Nicht gefeit,
Das Mondlicht, es sei ihr ein Totenkleid,
Die Sterne sie in die Ewigkeit führen,
Die Steinernen Herzen [ ... ]
Bagdad, Sonne, Glanz über Zeiten,
du Schöne liegst mir am Herzen,
dein blutender Mund er ist nicht still.
Mit Lügen und Gier in schlagender Nacht,
dein Tod ward beschlossen.
Im Blut [ ... ]
Wie jedes Jahr
um diese Zeit,
wenn der Sommer
sich seinem Ende zuneigt,
fast schon als "heilige Handlung"
geschieht bei mir das Auswählen
und Beschaffen der neuen Kalender.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.