Was bist du für ein seltsam Wicht,
erahnst du nicht
wer dich spricht?
Was suchst du
in dieser Welt,
ist's simpel Macht nur und Geld?
Was glaubst du zu sein,
in deinem blendend [ ... ]
Über schlafende Wälder
reift der rostrote Herbst.
Mit Nebelschwaden ziehen
Reste des Sommers über den Fluss.
Das Wasser trauert wie ein blinder Spiegel
und auf den Straßen stockt das [ ... ]
Ganz bei Tatsachen zu bleiben
lässt mich düstere Zeilen schreiben,
denn wer im Jetzt gar viel vermisst
und fragt, was für die nahe Zukunft
faktisch realistisch ist
bilanziert nun die [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.