Ich bin traurig
Und alleine.
Dabei ist es das, was wollte:
Alleine sein.
Frei von dem Gefühl, nicht ich sein zu können.
Mich aufzuopfern, mich zu verbiegen, mich zu verstellen.
Nähe [ ... ]
Dein Herz spricht immer seine eigene Sprache.
Auch wenn du Sie oftmals nicht vertsehen willst oder kannst.
Höre ihm besser zu... auf das was es dir sagen will.
Die Sprache deines Herzens kennt [ ... ]
Vom Rhythmus des Lebens absorbiert
hat die Sprache ihre Worte verloren
doch in der schweigenden Zeitlosigkeit
vergnügen sich die Menschen
geduldig wartend
Ich gehe durch die Straßen meiner Stadt, Hektik überall, Autos, Bahnen, hastende Menschen, Gehupe, Gestoße, lautes Rufen!
Ich betrete ein Geschäft!
Als ich wieder auf die Straße trete - [ ... ]
Ich wünscht ich stände neben einer Linde
Umarmt von einem kleinen Kinde
Ich wünscht es würde mich erklimmen und an meinen Ästen schwingen
Ich wünscht es würde mich ausgraben und mich zu der [ ... ]
Nachts im Schein der Laterne
im Wind fallen, glänzen Blätter.
Die Grünenden im gefärbten Braun,
sie leg' ich in mein Buch des Lebens,
schaue wie sie trocknend sich [ ... ]
Haste schon mal einen Engel getroffen?
Dachtest Du auch: "Der Kerl ist besoffen?"
Schlimmer noch gar aus dem Irrenhaus,
und jetzt steht er fröhlich vor Deinem Haus.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]