ach wenn blühende Zeit in Reife übergeht
zärtliche Diestelblüte Nebelschleier webt
dem leisen Wind nun anvertraut weiter geht
schreitet in Wiesen himmlischer Klang bebt
Honig quellender Nektarschwall auf Luftböen
umschwirren Sinne torkelnd so taumelnd dahin
ach wie Schneeschmelze im reißenden strömen
oh verschwenderisch süß gebender [ ... ]
Diese Augen, dieser süße Blick!
Welch Unheil durch meine Adern,
durch meine Seele sticht.
Es vergehen Jahre und
doch bleibt nichts zurück.
Nicht ein Hauch, nicht ein [ ... ]
Er malt den Kontinent, ein Lesebuch
ist jedes Bild. Natur und Stein der Stadt
in Vielgestalt, sein Stil kennt keinen Bruch
und niemand sieht am Meisterbild sich satt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.