So ist ein wahrer Freund.
Der in deiner Wohnung kommt
und sich nicht über die Unordnung stört
Aber sich erfreut über
die schönen frischen farbenfrohen Blumen
auf den Tisch
Wir beide auf der nassen Bank.
Der Regen tränkt das graue Land.
Es endet alles, hier und jetzt!
Die Liebe wurd‘ von dir verbannt…
Deine Hand auf meiner Schulter.
Eine Berührung, kalt wie [ ... ]
Er grinst mich an, der gute Sensenmann,
es läd' mich ein, der Herr Gevatter Hein,
sie alle wollen mich, woll'n an mir ran,
aber ich, ich sage heut' entschieden [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]