Lass ab
von all den Zwängen
und erblühe wie es dir gefällt.
Lass dich aber niemals drängen,
denn zu schön ist diese Welt.
Gib deiner Seele weiten Raum,
weil es zu kurz ist, [ ... ]
Seelenbild im Regenschauer,
sei mir der verlor’ne Schein,
halt‘ mich warm in sanfter Trauer
und lass mich geborgen sein…
in einer Welt aus Seifenblasen.
Das
Schöne
sollst bewundern,
das Wahre behüten,
ist Im Herzen tief Unsern
warm wie Frühlingsblüten.
Auch das Edle verehren,
Gutes dir beschließen,
Sinne öffnen und mehren,
lässt [ ... ]
Geschlagene Jahre
ertragen, blutenden Schmerz
fast bist zur Stille;
dann sprachst du mein Herz.
Bewusst, fühlbar dein Fließen,
Seelenhände gießen
eine Blume in mir, eine [ ... ]
Der Rosenduft ein Gruß von dir,
mit zarten Hand umschlossen,
weht tief in mir, als goldner Fluss
und Sehnsucht sucht im ersten Kuss,
das Schönheit sich mit Glück [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.