Was auf mich zukommt, das sind Gesichte,
sie wehen wie Schleier um mich herum,
bekommen auf einmal reale Gewichte
und bleiben nicht auf die Dauer so stumm,
als wären sie nur in Träumen [ ... ]
Ich hatte so oft gelaechelt
jetzt wuste ich nicht warum,
der Leben war nicht einfach
wie ich dachte
Die Liebe ist der Sinn des Lebens
die uns der Freude machte
Aber auch das was meinem [ ... ]
milchiges sonnenlicht gelegentlich
wie nebensächlich getrübt
von vorbeisegelnden wolkengebilden
unter den gekrümmten alleebäumen
weißblütenklee
umrangte backsteinschatten an
langen [ ... ]
So ein Orakel fragte man damals mal:
"Wie sieht`s denn aus, aus deiner Sicht?"
"Wird das Wetter schön heut, oder fatal?"
Drauf das Orakel:"Das weiss ich nicht!"
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.