Ich schaue in den Spiegel,
sehe mich, sehe nichts.
Meine Seele,
verdorrt, kalt, leer.
Draußen auf der Straße,
große, schwarze Gestalten,
keine Gesichter.
Ich fühl mich klein, habe Angst.
Nur weg [ ... ]
Ein einziger Tag reichte mir um zu wissen,
du bist die Frau meines Lebens.
Diesen Tag werd ich nie vergessen,
nie im Leben vergesse ich diesen wunderschönen Tag.
Draußen wird es hell und ich liege wach
in meinem Bett und stiere vor mich hin.
Denke über vieles nach.
Denke an diesen weiteren freudlosen Tag,
an die gleiche leere wie gestern und [ ... ]
Eine Träne läuft meine Wange herab,
sie glänzt und funkelt im Licht.
Sie läuft ganz langsam an meiner Nase vorbei
und streift dann ganz sanft meine Lippen.
Sie versucht zu mir zu [ ... ]
Still liege ich
Ich denk an nichts
Nur Bilder die von gestern sind
Zerstreuen mein Gemüt
Was treiben sollte
Macht mich starr
Ich bin bewegungslos und alt
Nur noch Sekunden trennen mich
Von [ ... ]
Gold\'ner Morgen bricht heran
Nebel zieht kalt auf
Im Dunst der Macht
Der Gegenwart
Wirst du erneut mir
Gegenwärtig
Auf schwarzem Flor
Dein Name sanft gebettet
In silbrig faden Lettern
Ein kalter [ ... ]
?Mama?, so sagst du stolz ?
?ich breche auf ?
ich breche auf in ein neues Leben.
Ich bin nun erwachsen ?
erwachsen genug,
um meinem Leben einen Sinn zu geben.?
Auf der Straße der Einsamkeit herumgeirrt ?
fröstelnd die Gänsehaut der Nacht gespürt ?
zaghaftes Tasten nach irgend einem Halt ?
Angst vor dem Sturz auf hartem Asphalt ?
erfrorene Seele, [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]