Ich ritze und ritze mir den Arm auf.
Ich halte immer auf die selbe Stelle drauf.
Ich mag es wie es so schön blutet.
Wie alles dann so viel besser anmutet.
Ich mag es wie das Blut in den Abfluss [ ... ]
Glaube immer an Wunder sie werden irgendwann wahr,
sie können klein sein ganz unscheinbar,so Fern und doch so Nah.
Manchmal merkt man sie kaum ,
doch ihre Wirkung ist wie ein Traum.
wenn dir das [ ... ]
Es gibt sie noch, die Menschen mit dem Herz aus Gold,
die immer für einen da sind, egal was auch kommen sollt.
Sie küssen deine Tränen wenn du weinst,
sie spüren wenn es dir [ ... ]
Verloren zu sein, sich nicht mehr finden.
Einsam sein, die Kälte tief im Herzen zu spüren.
Verzweifelt sein, kein Ende der Dunkelheit erkennen.
Verloren sein, keine Ahnung zu haben, wie es [ ... ]
Gleich und gleich geseelt sich gern.
Das klingt doch nicht allzu fern.
Gegensätze ziehen sich stets an.
Ich glaub da ist was wahres dran.
Wenn es doch so einfach wär,
dann hätten sich ja alle [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]