Ich hasse es,
ich denke immer noch an Dich.
Ich hasse es,
denke an Deine Berührungen, Deine Zärtlichkeit.
Ich hasse es,
wann hört es endlich auf...
Es kann doch nicht sein,
was muss noch [ ... ]
Ich nenne keine Religion mein eigen,
die einen großen Namen hätte,
muss nicht heimlich oder offen etwas zeigen
und brauche zum Glauben keine feste Stätte.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]