Der Morgen war gerade angebrochen, als Sora aufwachte. Er wusch sich, kleidete sich in seinem schwarzen Kampfmantel, schulterte seine Schwerter und ging nach draußen. Draußen warteten bereits Kelar [ ... ]
Alles ist so gleich, die Tage rennen ohne Sinn an mir vorbei, unaufhaltsam.
Der Himmel schenkt mir sein Dunkelstes grau und Regen, Regen der nie endet.
Ich steh da, verloren, finde mich selbst [ ... ]
“Marc.” Charly betrat die Terrasse, auf der Marc es sich in einem gemütlichen Holzstuhl bequem gemacht hatte, in einer Hand hielt er eine Flasche eisgekühltes Bier, er hatte die Augen [ ... ]
deine - haut - mich um
deine - brüste - ich mich
dein - hals - ich mir auf
dein - schrei - auch ich
deine - macht - mich klein
in deinem - all - mein leid
dein - weinen - wir zu [ ... ]
Leise und mit viel Bedacht,
die Muskelspannung sanft ruhend auf weicher Tatze,
das Schnurren fängt sich in der Nacht,
der blaße Mond scheint kühl auf die graue Katze.
Dein raten hat
einen berechtigten Sinn:
ich wohne nicht
im Wald und auf dem Feld
sondern in der weiten Flur,
ich bin ein seltenes Exemplar,
und liebe die freie [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]