sie wären Muslims. Überlasse sie sich selbst, daß sie schmausen
und genießen und daß eitle Hoffnung sie einlulle; bald werden sie
es erfahren. (Wo sie auch immer leben und wo sie auch hausen [ ... ]
all unser dinglich tun Schall und Rauch
versinkend tief im höher hinauf steigt
alle Tränen kristallklar in Licht tauch
und Lichtscherben im Regenbogen so weit
„Guten Morgen meine Herrin.“ Ich war zu früh.
Sie stand im Türrahmen, noch nicht zurechtgemacht, und erhellte ihn. Eine seltenere Morgensonne schien auf ihre, vom Schlaf leicht zerzausten [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]