Kommentare

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Kommentar zu Calla

Giftig ist der Drachenwurz
wächst im Sumpf, ein kleiner Schurz
öffnet sich weiß zum Himmel hin -
Lilien sind da wohl Patin

Ich kannte die Blume mal wieder gar nicht, aber sie ist eindrücklich und der Kelch als tragendes Bild sehr stimmig! LG! Jürgen

Kommentar zu Ende... ( Haiku )

Das hört sich nach Apokalyptik und Weltuntergangsstimmung an - ist das so gemeint! LG! Jürgen (Ich hätte die 3. Zeile spontan friedvoll erwartet)

Kommentar zu VERSchnürt

Bei Dir läuft's wie am Schnürchen
Du hast da ein Gespührchen
Schnurstracks ist da ein VERS gemacht
Schnurgerade aber nicht verpackt

Über die besagte Hutschnur geht das nicht, aber man darf sich immer etwas über die verwickelten Assoziationen erfreuen! Angeregte Grüße! Jürgen

Kommentar zu Muss nur noch kurz die Welt retten – Ein Tag als Superwoman

ja, diese Tage kenne ich auch ;) und das mit dem Nettsein und dem Lächeln ist wirklich wahr. Ein schöner Text!

Kommentar zu Entspann´ Dich, Robin! - 21/15

Robin der erste Grüne war!
(Auch Baum - Besetzer, offenbar...)

LG Axel

Kommentar zu Mainstream

oh shit,hätte ich den Verlauf gelesen,ich hätte nix gesagt.
Mein kurzer Satz in Zusammenhang mit deinem Text war ausschließlich ironisch gemeint.John Lennon schrieb mal
einen Song an Paul ( How Do You Sleep) . . . ich konnte mir mit etwas Fantasie den Schuh tatsächlich anziehen, sehe ich mich doch natürlich immer auch ein wenig als'Mainstream'.Ohne Groll.Dass Du nicht an mich schreibst,war mir schon klar.Ich habe leider vergessen, meine Bemerkung als Scherz kenntlich zu machen.
'bin ganz rein, mein Ego meist zu klein ' - Love&Peace
ulli

Kommentar zu Mainstream

Wer meint wen?

Ich werd mich jetzt mal ein paar Tage hier raushalten...
Das ist ja entsetzlich

Kommentar zu ZERRBILDER

sehr wahr!

Kommentar zu Calla

Mit Worten malst Du ohnehin -
Doch machen auch die Bilder Sinn!

LG Axel

Kommentar zu Calla

Liebe Agnes,
ich danke dir ganz herzlich, freue mich sehr, dass dir meine kleinen Zeichenversuche gefallen!
Liebe Grüße! Sigrid

Kommentar zu Draußen ist bald Herbst

Wunderschön, ich liebe den Herbst so wie du ihn beschrieben hast, gerne habe ich deine Zeilen gelesen.
LG Agnes

Kommentar zu Calla

Liebe Sissy, zweimal habe ich dieses wunderschöne
Gedicht gelesen, so liebevoll und dann dazu die tolle
Zeichnung.
Liebe Grüße Agnes

Kommentar zu SELBST VERSTÄNDLICH

Ein mutiges Gedicht! So etwas schreibt man vielleicht nur ein Mal im Leben.

Es hat mich an etwas erinnert. An ein paar Verse von Thich Nhat Than, einem vietnamischen Zenmeister, der ein Südfrankreich lebt und ein kleines Dorf gegründet hat, wo er manche der Boat-People aufgenommen hat. In den Gedicht heißt es u.a.:


Ich bin die Eintagsfliege, die sich auf der Oberfläche des Flusses verwandelt,
und ich bin der Vogel, der im Frühling rechtzeitig
ankommt, um die Fliege zu verzehren.

Ich bin ein Frosch, der glücklich im klaren Wasser
eines Teiches schwimmt,
und ich bin die Ringelnatter, die sich geräuschlos nähert und
sich von dem Frosch ernährt.
Ich bin das Kind in Uganda, das nur aus Haut und Knochen besteht
meine Beine sind so dünn wie Bambusstangen,
und ich bin der Waffenhändler, der todbringende Waffen
nach Uganda verkauft.

Ich bin das zwölfjährige Mädchen, Flüchtling auf einem
kleinen Boot,
das sich ins Meer stürzt, nachdem es von einem Seeräuber vergewaltigt
worden ist,
und ich bin der Seeräuber, dessen Herz noch nicht fähig ist
zu sehen und zu lieben.

Ich bin ein Mitglied des Politbüros, in dessen Händen ungeheure Macht liegt,
und ich bin der Mann, der meinem Volk seine Blutschuld
zahlen muss, indem er langsam in einem Zwangsarbeiterlager stirbt.

Meine Freude gleicht dem Frühling, sie ist so warm, dass auf
allen Wegen des Lebens Blumen erblühen.
Mein Schmerz ist wie ein Tränenstrom, so groß, dass er
alle vier Meere füllt.

Bitte nenne mich bei meinem wahren Namen,
damit ich all mein Lachen und Weinen sofort höre,
damit ich sehe, dass meine Freude und mein Schmerz eins sind.

Bitte nenne mich bei meinem wahren Namen,
damit ich aufwachen und die Tür meines Herzens offen bleiben kann.
Die Tür des Erbarmens.

Grüße von Jürgen

Kommentar zu Mainstream

? Du meintest hoffentlich nicht mich ?
ulli

Kommentar zu BIS TOTE AUFERSTEHEN

Danke Dir - das ist doch ein selten reicher Dialog! Ich komme zwar aus dem Christentum, schätze vieles und mag es nicht missen - aber habe viele Jahre damit verbracht, den vorchristlichen Wurzeln nachzugehen und zu -spüren. Daraus ist am Ende eine ganze Serie von Baumgedichten entstanden, einiges über Runen, Orakel, Edda, Wotan (Wednesday) und die Nornen.

Ich sehe das auch sehr kritisch, was der Monotheismus gebracht hat: er ist ein Absolutismus in religiösem Gewand. Aber wie so oft in der Geschichte braucht es ein Fortschreiten - und irgendwann auch wieder ein Rückbesinnen. Da ich selber keine christliche Erziehung genossen haben, konnte ich diese Tradition ziemlich frei adaptieren und finde die Grundpfeiler des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung eigentlich hilfreicher als das Schicksal, die Götter und die Helden. Das konnte auch nicht so stehen bleiben.

Wenn man den Monotheismus transzendiert und zu einer mystischen Erfahrung gelangt, relativieren sich die Dinge wieder und das Eine ist das Viele. Ich bin da sehr Deiner Ansicht, dass die Vielheit gewürdigt und gewahrt werden muss. Und halte es mit Angelus Silesius, dem schlesischen Mystiker:

Ach, dass wir Menschen nicht, wie die Waldvögelein,
Ein jeder seinen Ton mit Lust zusammen schrein!

Auf weitere schöne Melodeien! Jürgen

Kommentar zu Mainstream

P.S.

Geh mir bitte nicht auf die Glocken
während deiner Gedankenphase
besser wäre dich zu bloggen
oder gehört dir allein die Straße


MfG M. Strömer

Kommentar zu Der Kamm

Das ist möglich. Ich habe als ev. Pfarrer so manche aus dem Banat aber sehr schätzen und lieben gelernt. Herzliche Grüße! Jürgen

Du kennst Deine Tradtion ja noch!

Kommentar zu Mainstream

:-)))

Kommentar zu Der Kamm

Einer der vor 150 Jahren hier gesprochen wurde. Ich stamme von einer Deutschen
Minderheit ab, die in einem anderen Land lebte, aber durch das Wirken hier
im zweiten Weltkrieg enteignet und nach und nach vertrieben wurde.

Neben dem obigen Begriff gabs noch einen: Kammbl.

Ich muss gestehen, ich mag diesen Dialekt nicht besonders,
auch wenn er bald ausgestorben sein wird.

Kommentar zu BIS TOTE AUFERSTEHEN

Ich sehe in der "Abstraktion" des einzigen Gottes eine junge Entität unter vielen,
eine Projektion, zwanghaft geschaffen durch Verrat (Moses, privilegiert unter den Pharaonen)
der sich von dort die Vorstellung Echnatons aneignete...
Durch Verzerrung: Christentum und Islam.
Monotheismus ist wie alles was mit ISMUS endet, gegen die Vielfalt.
Zudem ist dies nicht die Europäische Kultur sondern gar keine Kultur, nach meinem Verständnis.
Dies beweisen viele dunkle Jahrhunderte, wo vor allem das medizinische Wissen ignoriert und ausgerottet wurde, wobei der Hexenhammer und der Pakt mit den Ärzten gegen das bewährte Heilwissen bis heute anhalten...
Denn Elend und Krieg führen mehr gläubige Schäfchen heim, als Menschen ohne Not.
Ich kann, ohne jetzt tausend Dinge aufzählen zu müssen, dem Monotheismus nichts gutes abgewinnen, bzw. dem abrahamitischen Gott.
Sicher mache ich mir mit diesen Ansichten keine Freunde, doch diese Abneigung hege ich seit früher Kindheit. Leute, die sich die Erde untertan machen müssen, sind einfach schädlich
und ihr Denken hat aus der Welt eine Latrine gemacht.

Wenn ich einen Religion bräuchte, anstelle eigener Spiritualität, so wäre es im Sinne der Edda,
weil ich schlicht Tolkien-Fan bin und diese Welt wunderschön empfinde.

Im Monotheismus existiert kein Raum für Vielfalt. Er ist gezwungen, immer wieder die ewigen
Gedanken und Ideen auszurotten, deren Wahrheit immanent sind.
Dies habe ich versucht, im Gedicht SELBST VERSTÄNDLICH anzudeuten.

Und es ist schön, mir dir auf rein sachliche Basis zu diskutieren.
Ich bin für jede Wahrheit offen, vor allem wenn sie noch nicht verbraucht ist oder
zumindest nicht so oft versagte.
Für mich ein sicheres Zeichen, neue Wege zu beschreiten.

Und ja, Schatten und Ängste. Vor allem künstlich geweckt dienen sie noch heute
als Instrumente der Macht.

In für mich hehren Zeiten des klassischen Altertums, hat man noch die Kraft der Poesie,
der verdichteten Kräfte gestalterisch zu schätzen gewusst.
Heute wird man für Gedichte von vielen als Spinner gesehen.
Da ist es verständlich, dass von meiner Seite eine gewisse Rückbesinnung an die Mächte
der Dichtkunst meine Gunst erlangt.

Und vielen Dank für den tollen Kommentar!