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Autor: mychrissie Datum: 27.08.2018
Danke! Warum auch nicht? Schon Odisseus nannte man den listigen.
Autor: mychrissie Datum: 16.08.2018
Gruß zurück! Peter
Autor: mychrissie Datum: 16.08.2018
Liebe Verdichter, es ist so erholsam, mal wieder ein Gedicht mit Hand und Fuß zu lesen und nicht die sich hier ständig wiederholenden gereimten Öffentlichmachungen eigener Seelenblähungen. Ganz lieben Gruß, mychrissie
Autor: mychrissie Datum: 16.08.2018
Stimmt, ich trage auch schon die Seele der Welt in mir – mannomann, das drückt ganz schön auf's Zwerchfell! :-)
Autor: mychrissie Datum: 16.08.2018
Danke für den Kommentar.
Ich wundere mich immer wieder darüber, dass ich als durch und durch positiv gestimmter, glücklicher, ausgefüllter Mensch auch traurige Gedichte schreiben kann.
Echt chamäleonesk! Oder bin ich vielleicht sogar zwei?
Autor: mychrissie Datum: 15.08.2018
Um Vergebung, Euer Liebden! Ich versteh nicht ganz. :-)
Autor: mychrissie Datum: 24.07.2018
Hallo Messias!
Du, der uns lehrt, das Ew'ge zu begreifen
wir warten auf den Urquell Deiner Weisheit!
Unsägliches gewinnt durch Wiederholung nicht;
der Weisheit heller Born bleibt Würmern stets verborgen,
Ich harr' finaler Läuterung, doch sie kommt erst morgen.
Lichte die Nebel Herr, denn Deine Herrlichkeit,
will auch das niedre Volk wie Manna trinken,
bevor sich's anschickt, in den Sumpf zurückzusinken...
Warum wurde dieses selbstherrliche Gedicht eigentlich viermal hier eingestellt? Sogar Stefan George würde im Grabe rotieren, wie ein Dönerspieß. Sorry, Heiland!
Autor: mychrissie Datum: 24.07.2018
Hallo humballum, natürlich sollte man Meinungen nicht kritisieren, aber die Metaphern, die Reime und die Bilder der gedichte in diesem Portal sind oft schon sehr banal und eben Nur-so-Reimereien.
Das kann man aber von dem Gedicht oben nicht sagen. Es ist formal sehr geschlossen und sticht qualitativ viele andere hier aus.
Jetzt spricht natürlich wieder mal der Literaturwissenschaftler aus mir. :-)
Autor: mychrissie Datum: 24.07.2018
Eigentlich müsste man das nicht bekannt machen, denn es müsste eigentlich jeder kennen, der mal die Expressionismus-Anthologie "Menschheitsdämmerung" in der Hand hatte (und natürlich auch aufgeschlagen und gelesen)
Autor: mychrissie Datum: 09.06.2018
Danke Jasmin! Es hat mir auch diebischen Spaß gemacht, das zu schreiben, und ich werde es in fünf Tagen beim Poetry Slam vortragen. Grüße, Peter
Autor: mychrissie Datum: 01.05.2018
Hi Karlo,
eine Wahl hat die Menschheit noch: die Tatsache hinzunehmen, dass sie wie jede Spezies ein Verfallsdatum hat.
Autor: mychrissie Datum: 30.04.2018
Schön und traurig!
Autor: mychrissie Datum: 20.03.2018
Gute Reime sind doch das Mindeste,was man als Poet können sollte. :-)
Autor: mychrissie Datum: 10.03.2018
Guten Tag, possum,
im Grunde preise ich jede Revolution, die entweder nicht stattgefunden hat oder die ihr Ende gefunden hat, bevor das Geschwür der Bosheit sie infiziert hat.
Ganz generell meine ich aber, dass nicht jede neue Idee sofort den Namen "Revolution" verdient hat. So wie die meisten unserer Gedichte auch nicht das Prädikat "Meisterwerk" verdient haben. :-)
Kommentar zu Benn
Autor: mychrissie Datum: 09.03.2018
Natürlich ist mir dieses Gedicht wieder in die falsche Kategorie geraten. Obwohl ich Benn eigentlich schon liebe, zumindest seine Gedichte.
Autor: mychrissie Datum: 09.03.2018
Liebe possum, jede Revolution ist ja zugleich ein Heilsversprechen. Gab es je ein einziges Heilsversprechen – sei es religiös oder gesellschaftspolitisch – das nicht über kurz oder lang von Menschen instrumentalisiert wurde, um andere Menschen zu unterdrücken oder auszumerzen?
Insofern kann man im Grunde jede Revolution zugleich als eine Keimzelle einer kriminellen Vereinigung bezeichnen.
Vielleicht wird der Schrei von Revolutionen erstickt, bevor sie entarten können...
Kommentar zu Benn
Autor: mychrissie Datum: 08.03.2018
Damit kein Irrtum aufkommt – ich liebe Benn-Gedichte, kenne fast alle und kann mehrere auswendig. Aber ich nehme mir das Recht, die auch mal auf den Arm zu nehmen, die ich schätze und liebe.
Autor: mychrissie Datum: 07.03.2018
Super! Das erinnert mich an ein Kürzest-Gedicht, das sogar mal auf einem großen 18/1-Bogenplakat plakatiert war, ich erinnere mich nicht, in welcher Stadt.
Es lautete: "Ich bin nicht kalt. Mir ist kalt."
Autor: mychrissie Datum: 25.02.2018
Ich konnte nicht anders, ich habe meinem Gedicht noch eine letzte Strophe hinzugefügt. Ich hoffe, Ihr mögt es trotzdem noch.
Autor: mychrissie Datum: 11.02.2018
Das ist ein Parallelgedicht, eine reine Spielerei mit Form und Versen. Die Welt besteht nicht nur aus wabernden, tiefdunklen Liebes- und Trauerabgründen, sondern auch aus Spaß und Spielerei. Mit Rilke verbindet mich nur Liebe, ich mag ihn fast so gern, wie er sich selbst.
Wer Gedichte schreibt, spielt auch gern mit Worten, Formen und Reimen. Jandl lässt grüßen.