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Autor: ulli nass Datum: 23.01.2025
Dank dir Angelika.Ich freue mich immer sehr, wenn jemand meine Gedanken mit Wertschätzung kommentiert. Die meisten halten sie immer für 'philosophisch' oder schwierig. Das irritiert mich - ich schreib doch nix, was man nicht verstehen könnte.
Dir alles Gute.Labor-MTA hat meinen vollen Respekt.
Liebe Grüße
ulli
Autor: ulli nass Datum: 30.12.2024
Jo,da gibt es wohl manchmal sowas wie Gleichklang zwischen uns,Verdichter. Auf diesen Seiten trotz aller Vielfalt fast unvermeidbar . . . ein gutes Gefühl . . . für den Augenblick.
Komm gut ins Jahr 2025.
Das ist einfach ein letzter Gruß von mir in 2024
ulli
Autor: ulli nass Datum: 20.12.2024
So ist das Alf,
im Juni hab ich für einen guten Freund meiner Jugend auf Wunsch meine Version vom Tambourine Man gespielt - quasi neben der Urne mit seiner Asche. Die trivialen und oberflächlichen Worte des Pfarrers haben meinen Schmerz gelindert- für den Augenblick. Ärger hilft gegen Schmerz?? Interessant es zu erleben. Hält aber nicht vor.
Liebe Grüße auch an Sonja und Michael
ulli
Autor: ulli nass Datum: 31.10.2024
Ach Michael,
ich wollte eigentlich überhaupt nicht weiter diskutieren.
Mein kurzer Kommentar ging ja in erster Linie an den Verfasser des Gedichtes.
Bin übrigens knapp 73.
Welche Schlüsse man aus ganz persönlichen Erfahrungen zieht, das ist doch jedem selbst überlassen. Alles gut.
Sie geben letztlich aber nur unzureichende Aufschluss über das,was ist.
Popper hat das mit seiner Kritik des 'Induktionproblems' gut erklärt.
Biografische Erfahrung ist das Beste was wir haben. Sie ist halt leider sehr begrenzt im Erfassen von Gesetzmäßigkeiten,Wahrheiten,Erkenntnissen.
Unterschiedliche Wissenschaften und Philosophen beschäftigen schon lange mit diesen Fragen. Für mich war das in meinem Leben von Jugend an spannend.
Sorry,man sagt ja nicht umsonst ' subjekt', oder 'meine Meinung'.
Hinweis noch :
ohne Hilfsbereitschaft,Altruismus,Nächstenliebe,das 'Gute' wäre unsere Spezies längst ausgestorben. Primär sind wir immer noch soziale Wesen.
Den Hinweis auf den Einfluss von Kultur und Gesellschaft hatte ich ja gegeben.
Nun hab ich nix mehr zu sagen. Nimm es nicht krumm Michael, aber diese Themen sind mir sehr wichtig.
LG
ulli
Autor: ulli nass Datum: 31.10.2024
Freue mich über Deine Zustimmung zum Wert von Altruismus,
unabhängig von seinen Motiven.
Die Mehrheit unser Spezies ist nicht egoistisch und auch nicht 'böse'. Es zu behaupten, ist töricht.
Menschen haben halt Potenzial für fast alles. Was daraus wird. das bestimmen Kultur,Gesellschaft,Religion etc. -
damit sind wir dann alle in der täglichen Verantwortung.
LG
ulli
Autor: ulli nass Datum: 28.10.2024
Gefällt mir . . . so dachte ich auch mal.
Unsicher machte mich die unbestreitbare Weisheit :
es gibt nichts Gutes,außer man tut es.
Der 'gute Wille' ist zwar rein, er bewirkt meist nichts.
Im Grunde ist die Motivation für Altruismus sekundär, wenn er Gutes bewirkt - mag er auch ( was nicht selten ist) sehr die Eitelkeit und das Ego befriedigen.
LG
ulli
Autor: ulli nass Datum: 11.10.2024
Hi Alf,
verzeih, ich las das Gedicht gerade noch einmal.
Versuch mal das Apostroph in der letzten Zeile wegzunehmen und lies es laut - für mich ist die letzte Strophe erst rhythmisch perfekt,wenn da waren und nicht war'n steht.
Bin gespannt, ob Du zustimmen kannst ? ?
ulli
Autor: ulli nass Datum: 11.10.2024
Dieses Gedicht ist Dir wirklich extrem gut gelungen.
Da quietscht es an keiner Stelle im Rhythmus, da ist kein Wort zu viel.
Aus einem Guß und völlig in sich geschlossen.
Ein kleines Meisterwerk.
Glückwunsch.
LG
ulli
Autor: ulli nass Datum: 07.10.2024
Danke Angelika,
meist meine ich es nicht so ernst, auch wenn es oft so erscheinen mag. Hab Spass dran, wenn ein Gedanke ein wenig in sich mich stimmig ist und der Rhythmus einjgermaßen passt.
Die Affen sind ja nicht entartet, wir sind die entarteten Affen. Müsste Primaten heißen.Reimt sich aber nicht, aber dann wäre es besser.
Liebe Grüße
ulli
Autor: ulli nass Datum: 02.10.2024
Da sehe ich wieder mal, dass uns die Vielfalt der Welt auf unterschiedliche Weise inspiriert.
Eine kleine thematische Überschneidung sehe ich, es ist wohl nur für mich so, zu meinem 'Traum/Leben'.
Mir gefällt das.
LG
ulli
Autor: ulli nass Datum: 23.09.2024
Bevor ich in die Woche starte . . .
auch Dir Sonja und Dir Alf lieben Dank für die Aufmerksamkeit.
ulli
Autor: ulli nass Datum: 22.09.2024
Danke Angelika, danke Wolfgang,
ich freue mich sehr über eure positive Reaktion.
Dieses kleine Gedicht kam wirklich aus dem Stegreif auf's Papier, ohne Korrekturen und störende zusätzlichen Gedanken. Manchmal ist es besser so.
Wünsche euch einen schönen und friedvollen Sonntag
ulli
Autor: ulli nass Datum: 22.09.2024
Ja das ist sehr gut gelungen. Der Alf . . . halt.
Chapeau.
LG
ulli
Autor: ulli nass Datum: 22.09.2024
Danke Alf für das Verständnis.
Unsere Plattform ermöglicht leider kein Löschen von den
Kommentaren,die man geschrieben hat.
Den von mir hätt ich Scho gern kurze Zeit später wieder gestrichen.
Ich meine es gut und schreibe zu polemisch,manchmal.
Sorry dafür.
Vielleicht lässt sich so ne Löschfunktion ja installieren.
Liebe Grüße
ulli
P.s.: meinen Beitrag von gestern 'Alpha und Omega ' lösche ich jetzt. Es sei.
Autor: ulli nass Datum: 21.09.2024
Nö. Wenn es Satire ist, OK.
'Das Böse' existiert nicht.
Der Mensch ist das Wesen, welches das Potenzial hat, gut oder böse zu handeln,zu denken,zu planen.
Gäbe es dieses Potenzial nicht, wir wären tatsächlich in der Hölle. Stell Dir mal eine Welt mit mit nur guten Menschen vor.
Dieses Paradies wäre die Hölle,oder.
Alles easy.
Nimm meinen Kommentar nicht zu Ernst.
LG
ulli
Autor: ulli nass Datum: 16.08.2024
An Alf : nö.
An Angelika :
Du musst gar nichts 'schaffen' diesbezüglich. Es lebt sich nur einfach besser, wenn man für sich ganz persönlich eine Lösung für die existenziellen Fragen findet.
Wer sich die Fragen nicht stellt, lebt eigentlich wie eine KI.
Die biologische Evolution hat halt Nervensysteme, Gehirne und Recht spät bei Homo sapiens den Neocortex ( die Hirnrinde) her vorgebracht.
Dadurch sind wir zu Primaten geworden mit Sprache, Technik, Wissenschaft, Musik, Literatur etc. - mit allen Folgen.
In der langen Evolutionsgeschichte gab es immer nur das Ziel : Überleben. Es war nie : Verstehen.
Homo sapiens muss damit leben, dass er Fragen stellen kann, die er nicht beantworten kann ( so sieht's auch Kant). Dabei bleibt's wohl . . . bis auf Weiteres.
Mein Tipp, neugierig bleiben, bis zum Ende dazulernen und Akzeptieren, dass wir mit 'Mysterien' leben und sterben müssen.
Übt man den Gedanken, dann wird er authentisch. Es stellt sich tiefe Demut ein. Ganz ohne Gott und Jenseitsversprechen und den ganzen Zirkus.
Ungefragt geboren werden und allzu schnell wieder sterben.
Durch seine Einmaligkeit wird unsere Existenz erst wertvoll und wir entscheiden,was ihr Sinn gibt. Nicht Eltern,Götter andere Menschen.
In diesem Bewusstsein kann man leben und sterben und alles in Ruhe betrachten. Kämpfen für das, was man als gut erkannt hat.
Love&Peace
Dir alles Gute
Autor: ulli nass Datum: 16.08.2024
Jo Wolfgang,
wahrscheinlich hast Du meine langatmigen Ausführungen nicht gelesen, gelle. Ich schrieb doch ganz früh, mein Aphorismus ist 'ironisch'.
Die bis heute unwiderlegte Theorie vom Urknall ist das 'Beste',was wir haben. Alle großen Fragen kann auch sie nicht beantworten. Wissenschaft bleibt ein Asymptote was den Erkenntnisgewinn anbelangt.
Über "Gott", einen "Weltenschöpfer", "Urgrund" , das "Nichts" "Leere" etc. gibt es keine absolut verbindlichen Aussagen.
Da beißt keine Maus den Faden ab.
Autor: ulli nass Datum: 15.08.2024
Hab schon eine Reaktion erwartet.
Ich antworte Dir gerne Alf, ergänze meine Ausführungen kurz : die Frage nach dem Sinn der ' ganzen Veranstaltung' war mein Lebensinhalt,wenn ich's genau nehme.
Warum auch immer. Schon als Kind hat mich die Sterblichkeit beschäftigt.
Was mein kleines Hirn aufzunehmen und zu verstehen vermochte, hat mir eine lange mühsame und spannende Wegstrecke bereitet.
Und irgendwie war's dann die Philosophie, vom Urknall zu Einstein und Heisenberg, die Mythen, Ideen, Religionen von Homo sapiens.
Was man weiß,was man wissen könnte. Zwischendurch ein Jahr mit Luther. Harter Tobak. Sein Streit mit Erasmus von Rotterdam,dem größten Humanisten jener Zeit.
In den letzten Jahren gerne auch Nagarjuna. Großartiger buddhistischer Denker.
Zu Deinem Hinweis.
Mein Gedanke ist, die großen Fragen des Lebens sind mir essenziell. Nicht jeder findet eine Antwort sie. Man könnte sich aber Mühe geben bei der Suche. Ich rede übrigens immer von mir. Und mir fällt es sehr schwer, zu verstehen, locker leicht,quasi aus dem Stehgreif zu sagen 'ich bin überzeugter Atheist'. Irre. Ich habe ein ganzes Leben gebraucht, es für mich zu wissen.
Das ist schon alles. Jeder wie er mag, wenn er keine Machtansprüche mit seinem Glauben verbindet.
Meine Antwort ist, ich schrieb es schon, Camus' Sysiphus. Absurd ist das Gegenteil von sinnlos. Ein von Göttern gegebener Sinn ist ein abgeleiteter, ein Pseudosinn. Wenn ich schon radikal sterblich bin, dann muss ich mir den Sinn für meine einzige Existenz selbst geben. Die Antwort muss kompatibel sein mit den Grundprinzipien der Ethik. So ist für mich alles gut.
Ja,das Sterben beleidigt den narzistischen Größenwahn unserer Gattung. Diese Kränkung müssen wir ertragen. Man kann es üben. Die Griechen nannten es 'Askese'.
Herzliche Grüße
Hoffe Du hast Deine Lösung gefunden. Wir werden älter . . .
Autor: ulli nass Datum: 15.08.2024
Das war Ironie,Wolfgang. Ein 'joke'. Sorry.
Das Thema 'Gott' hat mich seitdem ich 12 Jahre alt bin fasziniert.
Moses in Ägypten. Die frühen Christen. Die wichtigen Konzile, Die Schlacht an der 'Milvischen Brücke'. Constantin, Theodosius . . .
Augustinus ! ! Erbsünde,Prädestination . . . Luther/Erasmus etc.
Die klügsten Männer,Philosophen, Wissenschaftler ( keine Ironie) haben sich extrem intensiv eingelassen. Faszinierend.
Die Entstehung des Monotheismus - eine Debatte, an der Ägyptologen, Religionskritiker, Historiker auf höchstem Niveau diskutiert haben . Um 2010 ( man findet sie auf der Seite von ' Perlentaucher')
Schlimm ist in meinen Augen übrigens dummer Atheismus, von Menschen die keine Ahnung haben. Wer die wichtigen Fragen stellt, braucht Jahre um zu verstehen, welche Antwort in Frage kommt. Immer ist sie stark an die Persönlichkeit geknüpft.
'Si deus unde malum' die alte Frage. Die Theodizee, das Erdbeben von Lissabon. Hirnforschung, Quantenphysik, Astrophysik . . . Sartre, Camus. Ein halbes Jahrhundert hat es mich beschäftigt.
Letztlich habe ich meine Antwort gefunden. Es fühlt sich authentisch und gut an. Jeder muss seinen Weg gehen. Oder einfach aus dem Bauch entscheiden. Das war keine Option für mich. Alles klar. Das waren nur Stichworte, aus dem Bauch.
Gruß
ulli
Prof. Kurt Flasch" Warum ich kei Christ bin's / S. Freud. Feuerbach, Leibniz, Schopenhauer
Autor: ulli nass Datum: 14.04.2024
Das mit dem 'Gruß von der Saar' gefällt mir.
Wir könnten möglicherweise kontrovers,vortrefflich und produktiv streiten, diskutieren . . .
Ich fürchte, mir fehlt derzeit die Muse dafür. Wirklich.
Bin als 'Musiker' seit Monaten mit der Vorbereitung auf ein ziemlich persönliches Konzert beschäftigt. Völlig unerheblich,für mich aber von Bedeutung. Bin 72.
Es ist beim Üben für mich eine tägliche Zeitreise - durchaus herausfordernd.
Ein völlig unbedeutendes kleines kleines Konzert, und es ist in meiner Vorbereitung Zeitmaschine. Faszinierend, muss ich mich doch primär auf meine akustische Gitarre konzentrieren.
Aber die Kraft der Musik meiner Jugend trifft mich schon auch unerwartet. Sie öffnet Türen zu lange vergessen Geglaubten - von der Hündin Laika, über Mauerbau,Kubakrise,die Ermordung von Kennedy, der Anfang der Beatles . . . ich war ja noch Kind . . .
Es sind gute Erfahrungen für einen nicht mehr ganz jungen Zeitgenossen.
Und es tritt wie so oft das Gefühl tiefer Demut ein.
Wir können niemals alles verstehen und das ist OK.
Das ist auch die Quintessenz meiner Lebensphilosophie.
Camus.Die Akzeptanz der Sinnlosigkeit des Lebens bedeutet nicht, dass wir nicht in Autonomie und ohne Transzendenz ganz alleine für uns entscheiden können, was der Sinn ist.
Sisyphos halt.
Unsere Haltung ist entscheidend.
Und jetzt muss ich schließen und grüsse freundlich zurück mitten aus Hessen.
Ob wir Verwandte im Geiste sind, können wir einfach offen lassen,gelle.