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Autor: Pedda Datum: 05.01.2012
Hallo Wolfgang,
Sprichst du aus eigener Erfahrung? Ich gehörte auch mal zu dieser Sippe (siehe meinen Autorennamen) bevor ich in die "freie" Wirtschaft wechselte. Aber auch dort kann man die Rentenzeit mit Sehnsucht erwarten. Doch du hast recht: der tägliche Frust mit (einigen) Jugendlichen, die absolut keinen Bock auf Schule haben und das auch offen zeigen, würde mich fertig machen. Aber Schule ist auch ein Teil unserer Gesellschaft und kämpft gegen neuere Phänomene wie iPhones, Internet, MP3, Gewaltbereitschaft, Mobbing... wie gegen Windmühlen. Leider.
Liebe Grüße vom Peddagog
Autor: Pedda Datum: 05.01.2012
Hallo Wolfgang,
Genau so ist es mit unseren Feunden von der Insel. Dazu fällt mir immer die Schlagzeile in einer englischen Zeitung ein, als wegen dichtem Nebel einst weder Flieger noch Schiffe starten konnten: "Europe isolated!" So sind sie halt und träumen noch immer vom großen Empire. Interessantes Reimschema, das sich mir erst beim zweiten Lesen erschließ.
Es grüßt dich der Peddagog
Autor: Pedda Datum: 17.10.2011
Hallo Micha,
Klar bist du ein Dichter! Wenn man seine Gedanken und Gefühle auf Papier bringt ist man einer, ob gut oder schlecht sei mal dahingestellt. Ich mag deine ungeschliffene, unrasierte Schreibe. Weiter so! Habe mal ein sehr ähnliches Gedicht gemacht, allerdins (ironisch) viel überzeugter: "Ich bin ein wahrhaft großer Dichter..." (siehe "Publikumsschelte").
Es grüßt dich
Der Pedda/gog
Autor: Pedda Datum: 15.08.2011
Hallo Jürgen,
Kann mich Mandalena nur anschließen: Wunderschön!!! Mit einfachen Worten so viel Gefühl auszudrücken - à la boneur! Klitzekleine Sache stört mich (sorry): Vers 6 ist gegenüber seinem Reimvers 3 zu lang: entweder sollte das "tanzend" weg oder zunmindest das "sie", dann holpert's nicht mehr, es sei denn du hattest diesen Stolperer intendiert.
Gruß vom Pedda/gog
Autor: Pedda Datum: 09.08.2011
Hallo Jürgen,
Schöne Thematik, besonders das sterbende Licht am Ende eines Tages gefällt mir. Habe mal etwas sehr ähnliches gemacht (siehe: Kurzer Blick ins Paradies).
Gruß vom Pedda.
Kommentar zu
Autor: Pedda Datum: 23.07.2011
Hallo Mandalena,
Bist du "native speaker"? Ich finde es immer sehr schwierig in einer Fremdsprache Gefühle auszudrücken. Das wirkt dann manchmal zu banal. Aber dein klassisches "Thou" und "Thee" hat was.
Gruß vom Pedda/gog
Kommentar zu
Autor: Pedda Datum: 22.07.2011
Hi Mandalena,
Wahre Worte sehr schön verpackt.
Die drittletzte Strophe sollte man ausdrucken und einrahmen. Bravo!
Es grüßt der Peddagog
Autor: Pedda Datum: 21.07.2011
Hallo liebe Maja,
Genau aus diesem Grunde habe ich das Post Scriptum verfasst.
Nee, so bin ich persönlich nicht. Nur die Saturn-Werbung, die nun schon seit Jahren läuft nervt und hat m.E. dazu beigetragen, dass Geiz inzwischen leider schick ist. Darauf wollte ich aufmerksam machen.
Gruß vom Peddagog
Autor: Pedda Datum: 20.07.2011
Hallo Mandalena,
Danke dir. Leider gehöre ich selbst oft zur Gruppe der Pessimisten, aber ich bemühe mich, immer öfter der Esel zu sein, der den Kopf hebt.
LG vom Pedda/gog
Kommentar zu
Autor: Pedda Datum: 20.07.2011
Hallo Maja,
Ich geh mal davon aus, dass das, was du hier schreibst, authentisch ist. Erstens machst du es richtig, dass du deinen Frust aus dir rausschreibst. Das ist schon mal gut. Jetzt muss der 2. Schritt folgen und zwar eine Strategie, wie du deine Situation verbessern kannst. Denn: es gehören immer mindestens 2 dazu - einer der macht und einer, der mit sich machen lässt. Sage deinem ollen Schwiegervater aufrichtig, ernst aber ruhig, dass du sein Verhalten nicht mehr duldest und deinem Gatten auch. Letzterer muss zu dir halten. Tun sie es nicht, dann musst du dich ihnen entziehen: zuerst kleine Fluchten und wenn das nicht hilft, mach die große Flatter. Aber sei voller Selbstvertrauen und überzeugt von dir selbst und deiner Stärke, dann wirst du ganz anders behandelt. Viel Glück wünscht der Peddagog.
Autor: Pedda Datum: 18.07.2011
Hallo Mandalena,
Vielen Dank für dein Lob. "Kritiker sind mir ein Graus, des Künstlers Lohn ist der Applaus."
Es grüßt dich der Pedda/gog
Autor: Pedda Datum: 06.07.2011
Hallo PeKedilly,
Du bist ja wirklich kreativ und stellst sehr viele Gedichte ein.
Meistens interessante Themen, wie dieses hier. Der tägliche Trott oder "the daily grind" wie der Engländer sagt. Ja, das kenne ich auch nur zu gut.
By the way, mir fällt auf, dass es manchmal ein klein wenig holpert. Tipp: lies mal laut. z.B.: "Ich stehe auf und werd' mich erhängen..." klingt flüssiger von der Rhythmik. Außerdem verwendest du oft das Verb "tun". Tipp "machen" und "tun" möglichst ganz vermeiden. Ich weiß, du machst das, damit das Verb am Versende steht, das du zum Reim brauchst, mit "tun" erreichst du diese Inversion. Aber es geht auch anders: vielleicht so? "Ich stehe auf und werd mich erhängen - Besser als mich täglich anzustrengen."
Nichts für Ungut - gefällt mir dennoch sehr gut.
Einen leiben Gruß vom Pedda.
Autor: Pedda Datum: 02.12.2010
Hallo Claus,
Ha, ha! Herzlich gelacht. Genauso empfinde ich täglich und dazu noch das schlechte Gewissen, dass immer mehr Hausarbeit bei der Frau hängen bleibt.
Vielleicht schaust du gleich mal in mein Gedicht "Die Anzahl der Lautäußerungen" - ähnliches Thema.
Gruß vom Pedda(gog)
Autor: Pedda Datum: 01.12.2010
Hallo PeKedilly,
LKH steht für "Landeskrankenhaus", ein Beamtenwort für Klapsmühle.
Ich wollte mit meinem Gedicht sagen, dass Urzeitmenschen trotz des sicherlich harten Lebens und der kurzen Lebenserwartung vielleicht ein sozialeres und erfüllteres Leben führten (Fellkontakt, erfüllt, Melancholie geheilt), als wir heute, die doch alles haben und in vielen Dingen doch so arm sind.
Könnten uns die Urzeitmenschen durch eine Zeitreise besuchen und müssten so leben wie wir, würden sie todsicher in der Klapsmühle landen.
Danke wie immer für deine Kommis.
Es grüßt dich ganz lieb der Peddagog.
Autor: Pedda Datum: 01.12.2010
Hallo PeKedilly,
LKH steht für "Landeskrankenhaus", ein Beamtenwort für Klapsmühle.
Ich wollte mit meinem Gedicht sagen, dass Urzeitmenschen trotz des sicherlich harten Lebens und der kurzen Lebenserwartung vielleicht ein sozialeres und erfüllteres Leben führten (Fellkontakt, erfüllt, Melancholie geheilt), als wir heute, die doch alles haben und in vielen Dingen doch so arm sind.
Könnten uns die Urzeitmenschen durch eine Zeitreise besuchen und müssten so leben wie wir, würden sie todsicher in der Klapsmühle landen.
Danke wie immer für deine Kommis.
Es grüßt dich ganz lieb der Peddagog.
Autor: Pedda Datum: 30.11.2010
Hi Phoenix,
Super Thema, toll umgesetzt. Ja, Weihnachten und Kommerz habe ich auch etwas brachial thematisiert in meinem Gedicht "Volkssturm..." Vielleicht schauste ja mal rein?
Grüße vom Pedda(gog)
Autor: Pedda Datum: 30.11.2010
Hi PeKedilly - du Seelenverwandter!
Wieso fühle ich oft genauso wie du?
Weihnachtszeit - zumeist eine verlogene Zeit. Jawoll.
Und die Leute rennen in die Tempel - wenigstens einmal im Jahr.
Und in den Familien macht man auf friedlich und schafft es kaum bis nach Neuhjahr.
Kleine Anmerkung gestattet? Deine Inversionen passen m.E. nicht - das holpert mir zu sehr, z.B. "In der man auch tut..." (tun ist sowieso ein schreckliches Wort). Warum nicht: In der man versucht, sogar die Feinde zu küssen. Oder statt "In der wir machen uns..." einfach: Wir machen uns für Gott bereit.
Sonst gefällt es mir super, besonders immer wieder deine kritischen Themen.
LG vom Peddagog
Autor: Pedda Datum: 25.11.2010
Hi PeKedilly,
Hast wie meistens recht. Ich hasse auch diese immer mehr um sich greifenden Anglizismen bzw. das Denglische. Soll wohl modern klingen. Dabei ist die Sprache der Dichter und Denker doch wunderschön. Habe mir angewöhnt, da wo es einen guten deutschen Begriff gibt, den auch zu benutzen und keinen englischen. Warum muss eine Sitzung "meeting" heißen, ein Sonderangebot "special offer" u.s.w.? Ich will es auch nicht halten wie die Franzosen, denn natürlich muss sich eine Sprache auch entwickeln und oft wird sie auch bereichert, aber wir übertreiben es mal wieder.
Gruß vom Peddagog
Autor: Pedda Datum: 24.11.2010
Hi Ahoff,
Es ist mit der Angst ganz einfach: sie ist ein Urgefühl bzw. Urinstinkt. Dabei ist doch die Frage wichtig: warum gibt es die Angst? Sie war und ist überlebenswichtig. In Gefahrensituationen mussten die Urzeitmenschen schnell abwägen ob ein Angriff oder Flucht erfolgversprechender war. Ohne ein Furcht- bzw. Angstgefühl hätten sich die Menschen wohl immer für Angriff entschieden und wären oft in ihr Verderben gerannt, bzw. in den Säbelzahntiger. Dabei wird Angst oft mit Furcht gleichgesetzt. Furcht ist objektbezogen (Furcht vor etwas), Angst nicht. Interessanterweise gibt es Sprachen, wie z.B. das Englische, die gar keinen Bgriff für Angst haben. Die kennen nur Furcht (fear) aber keine Angst.
Daher gebe ich dir zum Teil recht, Furcht ist nicht böse, sondern notwendig, Angst bis zu einem gewissen Grad auch, aber wenn sie übermächtig wird und ich gar nicht mehr weiß wovor ich mich eigentlich fürchte, dann wird das ganz schnell negativ.
Es grüßt dich angstfrei
der Peddagog
Autor: Pedda Datum: 23.11.2010
Hallo Erhard,
Sorry, dass ich jetzt erst deinen Kommentar beantworte.
Vielen Dank für dein Lob. Ja, es ist sehr authentisch und ich finde es schön, dass das offenbar auch zwischen den Zeilen hörbar ist. "Lebensechte Literatur" gefällt mir. Nochmals vielen Dank.
Gruß vom Peddagog