Natürlich tut das dem kleinen männlichen Ferkel weh,wenn ihm ohne Beteubung die Hoden entfernt werden.Ich habe 1952 in einem landwirtsvchaftlichen Lehrbetrieb,der auch Scheinezucht betrieb gelernt.Es war üblich,ohne sich Gedanken zu machen die kleinen Eber zu kastrieren.Es war notwendig da das Fleisch von Ebern nich geniesbar ist.Das geschah etwa in einem Alter von ca. 4 Wochen.Die Ferkel waren noch bei der Mutter,die Ställe waren mit Stroh versehen.Nach dem Kastrieren,wurden die Ferkel wieder sofort zur Sau gesetzt, die ihre Kinder dann sofort beruhigen konnte.Es wurden aber anders, als heute nicht auch noch die Schänze abgeschnitten.Das soll heute den Kanibalismus verhüten,denn Einstreu giebt es für die Schweine nicht mehr,sie müssen ihr ganzes Leben auf Spaltenböden leben.Also schlußfogrnd ist heute dieser Prozeß für die Scheine noch schmerzhafter.
Warum schreibe ich das.
Es gibt also Menschen ,die das als Tierquälerei sehen und das stimmt natürlich.Aber warum gehen diese Menschen denn nicht auf die Barrikaden,wenn es darum geht wenn Kinder misshandelt werden?Was meinen sie zur Beschneidung von Knaben aus religiösen Gründen?Oder noch grausamer wenn Mädchen ohne Narkose verstümmelt werden?Dagegen muß Protest erhoben werden.Wie kann man, gegen das Kastrieren von Schweinen sein und gegen die Beschneidung von Menschenkindern kein Wort verlieren???
Es wird sogar in den Medien berichtet,das Väter bei der Beschneidung ihrer Jungen den Finger in Alkohol oder Wein tauchen um ihn dem vor Schmerzen schreienden Kind in den Mund zu stecken,weil sie die Schreie ihres Kindes nicht mehr ertragen können.
So ist das mit der Kastration und der Beschneidung= kein Unterschied.


© karl laufer


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Kommentare zu "Tut das Kastrieren einem Ferkel weh?"

Re: Tut das Kastrieren einem Ferkel weh?

Autor: Verdichter   Datum: 01.06.2019 21:54 Uhr

Kommentar: Wie kommst du eigentlich zu deiner seltsamen These? Wen genau meinst du, der das eine ablehnt und das andere toleriert? Für beide (und im Übrigen gibt es mehr Unrecht, als diese beiden Beispiele) gibt es Protestbewegungen, Petitionen, Demonstrationen und jede Menge öffentliche Ablehnung. Und zwar in geeigneteren Foren als diesem. Sehr pauschal urteilst du alle gleichermaßen ab, ohne die geringste Ahnung zu haben.
Was genau hast du denn für den jeweiligen Protest getan?

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