Ein Anti - Rassismus Text

Die Esoterik der Farben. Sie reicht bei manchen so weit, dass sie die Dinge, Zustände, Tage und Monate, ja sogar Menschen mit ihren Vornamen in Verbindung bringen.



Rot – Nicht nur Sinnlichkeit und die Liebe. Es steckt mehr dahinter: Sommer, Sonne, Wärme und Energie. Auch Buchstaben wie O und das E werden Rottönen zugeordnet. Weiterhin ist es die Lieblingsfarbe vieler.



Blau – Vom Wasser bis zum Himmel, beides in Wirklichkeit gar nicht blau. Dennoch eine wunderschöne Farbe, vielleicht sogar symbolhaft die Unendlichkeit. In Nahrungsmittel kommt sie jedoch nicht vor, außer man färbt sie künstliche ein. In der Natur ziert sie lediglich die Blüten mancher Blumen.



Grün - Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass möglichst viel von ihr erhalten bleibt, denn sie beruhigt die Seele. Der Frühling ist ihr Botschafter, somit steht „Grün“ auch für das Erwachen und die Erneuerung. Grünes Essen ist übrigens meist von der gesunden Sorte.



Gelb - So grell und doch so zart. Man sticht mit ihr immer heraus, obgleich mit Klamotten oder dem Autolack. Gelb könnt Lebensfreude bedeuten, aber auch Spontanität und ein positiver Hauch von Verrücktheit.



Schwarz und Weiss - Keine Farbe an sich, es ist die Haut, in der wir stecken, die kleinen Gegensätze der Natur einer einzigen Rasse: Dem Homo Sapiens. Wer Unterschiede zwischen Hell und Dunkel macht, sollte bedenken, dass sich Tag und Nacht von jeher wunderbar ergänzen. Esoterik hin oder her, wir sollten im Verstand und Herzen bunt sein und nicht nur Rot, blau, grün oder gelb. Die Mischung macht es.


© Roman Reischl


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