Wenn der Venezolanische Parlamentspräsident sich im Alleingang als Übergangspräsident des Landes "krönt", weil er sein Land in einer politischen Krise wähnt, ist das seine Sache. Er beruft sich dabei auf die Verfassung, nach welcher der Parlamentsvorsteher übergangsweise die Exekutivgewalt übernehmen kann, wenn es keinen legitimen Präsidenten gibt. Der amtierende Päsident Manduro wurde aber erst im Mai 2018 wiedergewählt.... Wer bestimmt, dass die Wahl der Venezolaner nicht mehr den demokratischen Ansprüchen genügt?
Die USA? Die Europäer?
Eine Übergangsregierung ist selbst bei der "positivsten Auslegung" , nie demokratisch legitimiert. Die einzige Instanz, die dass bewerten und entscheiden kann ist das Volk.
Wie also, "legitimieren" fremde, "demokratische" Regierungen verbal, einen Interimspräsidenten - obwohl das Volk ihren Präsidenten erst vor kurzem wiedergewählt hat und treiben so das Volk in einen Bürgerkrieg?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]