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der Gedächtnis – Imprint
belebt alte & neue Zeitfenster
in den Spektralfarben
und darüber hinaus…
Eigenzeit in sich verschlungener
Weltengemeinschaft
vom Chamäleon-Charakter
seltsam brav – linear vereint
unter Regentropfen
individuell befreit
im Auf- und Abklingen durch's kongeniale Gespinst
nach gedachter & bereits gewirkter Wirklichkeit
ein Entwurf scheinbar
eine Kluft die bewahrt
eine Zukunft die ungeniert gebar
eine Vernunft, die fassungslos geschah


zugleich, nie singulär
ungleich, stets komplementär
wie zahllose Fenster, voller Ein- und Ausgänge
auf – und eintauchende Vorgänge
Außen – wie Innenwelten
die einander reflektieren
die niemals gleiches widerspiegeln
wie eine lebendige Sprache
im wesenlosen Unwahren kommunizieren
mitgeteilt aus unerträglicher Freigabe
bevor die erste Wachheit sich verwirklicht
bevor die erste Einheit überall zugleich
jede Singularität verflüchtigt
aus atemporalem Kokon
fast immaterielle Illusion
ins Dasein drängt, mitgeteilter Raumzeit



wo eine sagenhafte Singularität auftaucht
erstarrt das komplexe Kontinuum
koaguliert der reduzierte Austausch
durch eine aus der Zeit getretene Meta-Intelligenz
oder dem Ab-Grund schlechthin –
an verbrauchter Präsenz
doch was darin soweit abläuft
liegt im Frühsinn längst als Fehlerquelle
folgt der Ursache, dem Herz der Information
doch andererseits nur beliebige Manifestation
aus der meine geistige Wortwelle
ihr wahres Wesen just in dem Moment verlor
als ich versucht war, ihren gesamten Gehalt zu lesen
traf mich bereits im Zugriff ihre kranke Absicht
ein Rückkoppeln immerhin
das körperliche Schäden verursacht
deren Vorstellung zur reiner Ausstellung versagt


die nicht modifizierte Aus = Strahlung
schien die erste Trägerwelle
zum aufgesogenen Sein
doch in unendlicher Wirklichkeit
war sie EINE abstrakte Formelhölle
EINE vereinzelte Offenbarung
die lineares Spurdenken enthält
autistisch inwendig fixiert
nur gleichzeitig gleichgültig
als Mono-Kopie ohne Unterschied
reduziert auf feste Gegensätze
exekutiert als einzige Ereigniskette
als sterbliches Universum voller Götter
ein verderbliches Unikum
leerer Raumkörper


Lichtbrücken, Zeitlücken oder
Abstände
der Abgrundtiefe fordern
Übergänge statt geschlossene Zwänge
gleich fundamentaler Gottespropheten
gebremste Evolution
innerhalb der Zeit-Schwelle
doch weit außerhalb vielfältiger Genesen


alles Kontinuierliche hört irgendwie auf
unter dem strengen Einfluss beraubt
ins Abseits gedrängt, bestimmter Richtung
als Existenz
die totale Vernichtung
wo atmende Räume allseits expandieren
und vereitelte Transitions-Träume überspringen
nie wieder über Weichen
ohne Unterschied zum ausgeglichenen Nichts
ein schwereloses Angleichen
seine Ein=Stellung allein verglich
aufgehoben in einer förmlichen Formel
deren Zeitraum keine Räume übrig ließ
der Übergänge in neue Zeiten


als wäre Begeistern nicht erlebbar
außerhalb dieses vereinnahmenden Prinzips
alter Mordmuster zugrunde gelegen
so das geringe Abstände bald schwanden
dem Zurücklegen Korrekturen misslangen
im Abglanz fataler Folgefehler
in die Ehrfurcht hinein
brach das Ergriffene ungebrochen
und wurde ALL-GEMEIN vereint
blind gespiegelt
zu identischen Folgen
da der Blick zurück: zum Anbeginn
haargenau dem Nichts glich
wo das Ende des alten Beginns gewiss
und der ungewisse Beginn zu Ende wird



hier ereignet sich das chronale Manifest
der Vorschein
einer unzähligen Meta-Bewusstheit
geballt durch Vitalenergie
gespult zu eigenem Gesetz
anders als geplant, bloß reine Eigenzeit
die eine neue Welt erfüllte
gleichgültiger Verkettung
vorbestimmte Umstände enthüllte
erkannter Rettung
so das die reine Hülse einseitig blieb
vollkommen allein, zum Nachteil
eines mitgeteilten Seins






© j.w.waldeck 2016
Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten.


© j.w.waldeck 2016


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Beschreibung des Autors zu "Ein Abklingen im Immerzu – Beginnen"

Aus meinem KM Buch.




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