Es ziehen die Taten
Die Taten zieren auf allen vieren
Geprüft die Herzen, Gespür der Nieren
Es taumeln die Geister, Gegenwart unserer Zeit
Zitate die ziehen, Ziele wehen
Ein geben und nehmen
In Scherben geborgen, fort geschmissen
Begrabt Gewissen, zu viel davon vermisst man
nicht
Der Wahn, erlösend geköpft zerbricht
Endlich endlich, sein im Wind wendig wendig
Quicklebendig
Es ziehen die Taten
Zitate begriffen, auf Schiffen zu Versen
Passagiere verreisen, Bedingung im Ozean
weite Beweise, Reise der Welt zu Wellen
Stellen leise verpackt die Wörter, die vorher
Fein verlaufen, im Sieb schaffen und dann
Erwachen das Erleben, Tatenreiter, los zieh
weiter
Es ziehen die Taten
Die Taten, Zitate umsegeln in Stürmen vom
Wind.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.