Es wird langsam dunkel
In fahles Leinen gehülltes Schweigen
Macht sie so vollkommen
Dazu die eisige Kälte des Hinterhofes
Erinnert sie sich noch daran
Die Wiese, ein Meter hohes Gras
Ich höre es wieder einmal wachsen
Jede Sekunde scheint man zu fühlen
Hohe Wände, unheimliche Fassade
Vielleicht sollte ich jetzt besser gehen
Ja, vielleicht...
Die Nacht bricht herein
Erleuchtet in Kerzenschein
Mit sanfter Brise
Erlöschendes Kerzenlicht
Auf einmal Windstille
Der junge Mann berührt ihre Haut
Vergangenes berührt uns jetzt nicht mehr
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]