Elfenstimmen – Schmiedehämmer!
Wünschel-Routen – Opferlämmer!
Phantasie will sich beweisen,
doch die Hoffnung lässt sie kreisen.
Arbeitsmarktgebote blähen
einen groben Wust aus zähen
und auch blöden Raffgedanken,
weisen Menschlichkeit in Schranken,
da sie zunächst praktisch scheinen –
doch sie nützen nur den Schweinen!
Nutzlos aus der Tiefe quellen,
um das Dunkel aufzuhellen,
Fleiß und Kreativität daneben –
ungenutzt vom prallen Leben.
Abschaum wälzt sich in den Straßen:
Ungeschlachte Völkermassen,
deren allzu wüstes Treiben
verrückteste Geschichten schreiben.
Wo bleibt hier noch das Genie?
Seine Möglichkeit heiß: nie!
Niemals werden Opferlämmer,
ganz im neidgeprüften Dämmer,
wissen was an solch krummen Tagen
Fuchs und Hase sich noch sagen…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]