Eines will ich dir endlich mal sagen:
Ich find‘ dich sowas von abstrakt!!!
Kannst du dir das überhaupt vorstellen?
Oder muss ich das auch noch tun?
Wohin glaubst du mich eigentlich?
Und dazu noch dieses Gesäusel
„ich werd‘ dir gleich - vonwegen!“
Du bist doch absolut nicht die Dümmste.
Ich dagegen kann mich nicht ausstehen!
…nur damit du das weißt!!!
Aber ich brauch dir wohl nicht zu verraten,
wie sehr du hier alles durcheinander bringst –
du bist wie das Chaos…
immer ist ein Genie hinter dir her!
So – meine Liebe – hast du jetzt genug?
Oder muss ich am Schluss noch erwähnen
daß mir außerdem nicht piep-egal ist
wie sehr mich deine Art umwirft?!
Das ist ja nicht mehr zum Aushalten…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.