Die Mücken tanzen schon über dem Schnee.
Das Jahr ist noch jung und der Tag ist schon alt.
Das Glück liegt verborgen im kleinen Budget –
Die Liebe sucht nach Kraft und Gewalt.
Komm, lass dich vertäuen – die „edle“ Pflicht
rastet und ruht nicht in deinen Knochen.
Die Sonne reicht bis in die unterste Schicht.
Der Pakt mit ihr scheint ungebrochen.
Bist du verdammt oder darfst du noch leben?
Kleinere Fragen sind nicht relevant!
Was wird die Zeit dir in diesem Jahr geben?
Wie oft hast du dir schon die Finger verbrannt?
Beklage dich, wenn du möchtest, im Traum.
Schweig! Alle Lüste versiegen im Sand.
Gib deiner Dämlichkeit den nötigen Raum.
Du hast dich selber - und Gott? - in der Hand.
Das meine, mein Freund, und du bist gerettet!
Denn dieser Glaube verführt dich. Gelaber:
Sei in den Dornen wie auf Rosen gebettet,
beweise dich endlich als liebender Haber.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]