Verlassen im tiefsten und heiligen Grund,
versiegelt, mein sonst so beredter Mund,
entschlossen, mich stets verstoßen zu lassen,
will ich mit meiner Seelenkraft prassen!
Leim der Gerechten, auf ihn gegangen,
zeugt von eig’nem, besond’rem Verlangen.
Lasst mich den Unmut der Einzeller spüren –
will ich sie doch zu meinen Vorbildern küren.
Muss ich ihnen folgen, ins flache Gelände?
Dort wartet voll Gier, ein schmähliches Ende,
doch nicht nur auf mich, nein, auf die Priester
der Einfalt, der Borniertheit, auf allerlei Biester.
Wer was auf sich hält, der darf dort wohnen,
wo sich Einsatz und Arbeit noch lohnen,
weil man sich hochzieht, wo man nur kann –
komplette Seilschaften, Mann für Mann!
Und sagt mir nicht „Frauen sind besser“!
Sie reißen sich manchmal um Menschenfresser,
denn diese ernähren die Brut ganz gewiss!
Worauf kommt’s an? Auf’s Hirn? Auf’s Gebiss?
Kommentar:Also, wenn du mich SOO fragst: Meine Tochter habe ich ohne Menschenfresser-Hilfe groß gekriegt - da wär' mal ein bisschen Hirn gar nicht schlecht.
Außerdem können Zähne ausfallen und ein zahnloser Säbelzahntiger hilft mir auch nicht unbedingt weiter...
BiSi
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.