Gedankenschwere Leere,
auf unsicheren Wegen,
unsichtbare Mentoren, ihrer selbst nicht sicher
weisen den Pfad des Irrsinns,
tausend Gabeln der Möglichkeiten,
geöffnet nicht für jeden , nicht für immer.
Bäume der Jugend verloren faulende Früchte
am Rande des Pfades,
sie gären noch immer Hoffnung,
nähren alte Bäume am unrechten Weg…
Kommentar:Nein, Nein, die Früchte gären noch ... , nur dem Irrsinn konnte ich mich verwehren, der Hoffnung jedoch nicht. Hoffnung auf einen angenehmeren Teil des Pfades .
Micha
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]