Den Martin aus Kössen, den plagte der Neid,
weil sein Nachbar hat die hübschere Maid,
und raubt ihm die Braut,
dass dieser blöd schaut,
doch dann begann sein heimliches Leid.
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Es fährt der scheue Wilhelm zur Kur
zwecks Heilung in stiller Natur
plötzlich ein Schatten
tat ihn ermatten
weil die Dame bracht‘ ihn auf Tour
Kommentar:Sehr schön geschrieben, liebe Bluepen,
ich muss noch an Limericks arbeiten. Deine Texte haben mich inspiriert es auch einmal zu versuchen, schaun wir mal.
Danke dafür!!
Herzliche Grüße aus dem heute sonnigen Norden, Sonja
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.